Nach zwei Jahren Pause, war es endlich wieder soweit. Der Minigolfalltag hat uns wieder. Zum Auftakt der Punktspiele trafen sich leider nur drei Mannschaften im Peiner Stadtpark. Die Mannschaft Kassel 3 wurde in die Bezirksklasse Süd zurückgezogen und somit waren nur noch die Teams vom TSV Salzgitter 2, MGC Kassel 2 und dem Peiner Heimverein vertreten. Die Minigolfer hätten sich bestimmt besseres Wetter gewünscht, aber der April hat halt so seine Tücken.
So musste man bei 3 - 8°C, teilweise starkem Wind und leichtem Hagel, den Zwiebellook bemühen, plus Mütze. Am Samstag trafen sich die drei Mannschaftsführer*innen zur Ligensitzung und Britta Spandau war bereit das Amt der Ligenleitung zu übernehmen. Das Schiedsgericht und die Spielreihenfolge wurde bestimmt und so ging es am Sonntagmorgen in die 4 Runden.
Aber erst einmal kurz zu den Mannschaften. Der TSV Salzgitter hat keinen Jugendlichen mehr an Bord und muss diese Saison nur mit einem Streicher auskommen. Anders ist hier die Situation bei Kassel und dem Peiner Heimverein. Für Kassel geht der Schüler Julius Stahmann in seine erste Saison und auf der Peiner Seite, der Schüler Luis Neidenberger. Somit können beide Mannschaften auf zwei Streichergebnisse pro Runde zurückgreifen. Für Julis war es sogar der erste offizielle Wettkampf.
Nach Runde 1 ging der Heimverein mit 100 Schlägen in Führung wobei Stefan Rotenstein mit 23 und Britta Spandau mit 24 Schlägen eine grüne Runde abzeichnen durften. Kassel spielte 4x Rot und lag mit 107 Schlägen vor dem TSV Salzgitter, die zwei Schläge mehr benötigten. Da half auch nicht die 24 von Conny Kampe.
Auch den zweiten Durchgang holten sich die Peiner Minigolfer*innen mit einer weiteren 100er Runde. Kassel musste eine hohe Schwarze Runde mit in die Wertung nehmen und somit konnte der TSV Salzgitter (100), Dank dreier grüner Runden, an Kassel vorbeiziehen.
Auch Runde 3 änderte nichts am Ranking. Peine mit 96 Schlägen, Salzgitter (104) und Kassel (107) kamen an die Ergebnisse von Peine nicht heran.
Auch den Schlussdurchgang dominierten die Peiner und 97 Schläge brachten insgesamt 393 Schläge ins Ziel mit einem Schnitt von 24,563. Zwischen dem TSV und den Kasselanern wurde es aber noch einmal spannend. Kassel spielte hellrote Runden und Schlussspieler Jan Stahman rundete den besten Tagesdurchgang von 99 Schlägen mit einer 22 für die Hessen ab. Der TSV musste leider eine 112 zum Abschluss hinnehmen und somit hatte Kassel am Ende mit zwei Schlägen Vorsprung die Nase vorn.
In der Einzelwertung siegte Jan Stahmann mit sehr guten 92 Schlägen. Unter 100 Schlägen blieben sonst nur noch Stefan Rotenstein (99) und Britta Spandau (96).
Der nächste Spieltag findet in drei Wochen auf der schönen Anlage in Kassel Vellmar statt,
bevor es dann zum TSV Salzgitter geht.
Für die Berichterstattung haben die Vereine vereinbart, dass der jeweilige Ausrichter die MVBN Seite unterstützt.
Mit sportlichen Grüßen
Britta Spandau
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