Na, wenn der Termin nicht passte! Minus zwei Grad noch am frühen Samstagmorgen, leicht über Null Grad, als sich die Helfer um eben vor 11 Uhr zu den Vorbereitungsarbeiten trafen. Gott sei Dank hatten Helga, Reiner und Steffen das Zelt schon am Freitagnachmittag aufgebaut, so dass sich Reiner sogleich mit dem „Flammenwerfer" an das Enteisen der Bahnen machen konnte und fleißige Hände den restlichen Unrat entfernten. Eigentlich hätte bei den Kältegraden schon jetzt ein Glühwein gut getan, aber der wurde derweil in der Küche noch auf Temperatur gebracht, so musste ein Becher heißer Kaffee genügen.
Helga hatte, wie in jedem Jahr, das Zelt und die Tische festlich gedeckt, Matthias war der Mann für die zahlreich aufgehängten Lichterketten und Lydia und Birgit kümmerten sich um der Beköstigung der Gäste. Zahlreiche Teller mit weihnachtlichen Gebäck und Süßigkeiten wurden befüllt, fast ausschließlich von Vereinsmitgliedern gespendet, ein herzliches Danke schön dafür!
Eigentlich war der Beginn auf 13:00 Uhr festgelegt, aber Punkt Zwölf Uhr trafen unsere Freunde aus Georgsmarienhütte ein, aufgrund evtl. Straßenprobleme waren sie rechtzeitig losgedüst. Aber kein Problem, der Glühwein (auch der Autofahrerpunsch) war inzwischen heiß, die Bahnen sauber, so dass einer entspannten Runde Minigolf nichts mehr im Wege stand.
Nach und nach trudelten nun weitere Vereinsmitglieder und Freunde des Clubs ein, u.a. Bernd Peter, Vorsitzender des Landesbetriebssportverbandes Bremen und auch einige Aktive des MGV Bremen. Bei Klönschnack und weihnachtlicher musikalischer Untermalung schmeckte der Bauerntopf von Steffen besonders gut. Reiner hatte den Grill angeworfen und orderte immer mehr Bratwurstnachschub aus der Küche. Der Glühwein mit und ohne Schuss fand viele Abnehmer und so konnte ein jeder ganz entspannt in eine lustige Ass-Ball-Runde gehen.
Sonne und blauer Himmel täuschten über die kalten Temperaturen und so machten sich die Gruppe aus NRW am Nachmittag auf den langen Heimweg. Schön, dass Ihr gekommen seid!
So nach und nach löste sich das Treffen auf. Noch ein letzter Punsch oder Becher Kaffee, noch ein Keks oder Stück Stollen, dann ging es nach Hause in die warmen vier Wände. Aber Spaß hats gemacht!
Text und Fotos
Birgit Stiebeling
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